Leberwickel selber machen
eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wo der Frühling schon in den Startlöchern steht, haben viele Menschen auch wieder das Bedürfnis ihrem Körper eine Fasten- und Entschlackungskur zu unterziehen. Nach dem langen Winter sorgt eine bewusste Ernährung und viel Bewegung an der frischen Luft dafür, dass unser Körper wieder in Schwung kommt.
Aber nicht nur äußerlich, auch die innerliche Reinigung unseres Körpers stellt eine wichtige Komponente dar, um den Reinigungsprozess zu unterstützen.
Unsere Leber freut sich deshalb über eine flüssige Kur aus Moor-und Kräutern. Sie besteht aus dem SonnenMoor Trinkmoor und dem wertvollen Kräuterauszug Lemison und verhilft dabei den Stoffwechsel der Leber tatkräftig anzukurbeln. Ein Startschuss für den inneren Frühjahrsputz also, der mit einem Leberwickel noch stärker unterstützt werden kann.
Ein Leberwickel, wie der Name schon sagt, unterstützt unsere Leber, das Entgiftungsorgan Nummer eins, und den gesamten Stoffwechsel.
Welche Funktionen hat die Leber?
Unser Entgiftungsorgan Nummer 1 leistet so einiges für uns und dafür möchten wir es ganz besonders pflegen.
Ein Leberwickel dient dazu die Ausscheidungsprozesse wieder in Gang zu bringen, die so wichtig sind um unseren Körper wieder in Schwung zu bringen. Schon gewusst? Ungefähr 1,5 Liter Blut fließt pro Minute durch unsere Leber. Welche Aufgaben noch zu ihrem Zuständigkeitsbereich gehören verraten wir Ihnen hier.
Diese zentralen Aufgaben hat die Leber in unserem Körper:
- Entgiftung
- Nährstoffaufnahme, Speicherung und Abgabe (=Energiehaushalt)
- Hormonregulierung
- Stoffwechselprodukte um-oder abbauen
- Abfallprodukte aus dem Blut filtern und entsorgen
- Gallensäure produzieren
- Cholesterin herstellen
Welche Wirkung hat ein Leberwickel?
Der Leberwickel ist ein altbewährtes Hausmittel zur Entschlackung und wird in der traditionellen Volksheilkunde angewandt. Wickel werden zwar immer lokal angelegt, haben aber auf den gesamten Körper eine äußert positive Wirkung.
Das Einwickeln vermittelt ein gutes Gefühl, man fühlt sich umsorgt und gehalten. Auch das nimmt unser Körper sehr gut auf und entspannt sich. Durch die Wärme und die Feuchtigkeit wird die Durchblutung der Leber erheblich verbessert und somit wird die Entgiftung angeregt.
Der Leberwickel bewirkt eine bessere Durchblutung im gesamten Bauchraum und ist so eine gute Vorbeugung gegen Darmkrämpfe.
Der gesamte Stoffwechsel wird angekurbelt und die Verdauung wird verbessert. Auch die Gallenblase und die Gallengänge werden angeregt.
Durch die Wärme werden die Gefäße erweitert und der Abfluss der Galle aus den Gallengängen der Leber wird erleichtert. Wer nicht gut Einschlafen kann oder generell keinen guten Schlaf hat, dem kann ein Leberwickel helfen, denn er sorgt für schnelleres Einschlafen und einen tieferen Schlaf.
Welche Utensilien benötigt man für einen Leberwickel?
Man könnte den Leberwickel auch nur mit heißem Wasser machen, aber noch besser ist es mit einem Kräutertee. Hierzu eignet sich der SonnenMoor Lemi-Tee oder der Schafgarbentee besonders gut.
- 1 kleineres Baumwoll- oder Leinentuch oder ein Waschlappen
- Größeres Wolltuch oder Handtuch zum Herumwickeln
- 1 Schüssel
- Moorkissen vorgewärmt im Wasserbad (optional SonnenMoor Moorgurt)
- Frischen, heißen Kräutertee (Lemi-Tee oder Schafgarbentee)
Wie das SonnenMoor Moorkissen im Wasserbad erwärmt wird, verraten wir dir hier: zur Anleitung
Wie wird ein Leberwickel gemacht?
(Schritt-für-Schritt Anleitung für einen Leberwickel)
Vorbereitung ist das Um und Auf. Beginnen Sie deshalb alle Utensilien bereits zurechtzulegen, damit Sie sich dann nur noch gemütlich mit dem Wickel hinlegen und entspannen können, die Leber braucht schließlich Ruhe um wieder in Schwung zu kommen 🙂 .
Schritt 1:
Beginnen Sie nach Ihren Vorbereitungen Wasser zu kochen um den Tee aufzubrühen. (Tipp: 2 EL Lemi-Tee auf 1l Wasser) Lassen Sie den Tee dann zugedeckt bei 10 Minuten ziehen. Seien Sie den Tee ab und stellen Sie eine Tasse davon beiseite. Den Rest geben Sie in eine Schüssel.
Schritt 2:
Tränken Sie das Tuch in der Schüssel und wringen Sie es aus.
Wo legt man einen Leberwickel auf?
Schritt 3:
Legen Sie das heiße Tuch des Leberwickels auf die obere, rechte Seite des Bauches. Unterhalb des Rippenbogens. Das Tuch soll direkt auf der Haut liegen, genau da, wo die Leber sich befindet.
Schritt 4:
Nun kommt das Handtuch an die Reihe, das um den gesamten Körper herumgewickelt wird und ganz nah am Körper anliegen sollte.
Schritt 5:
Zum Schluss geben Sie das SonnenMoor Moorkissen/Wärmekissen (idealerweise bereits im Wasserbad oder in der Mikrowelle vorgewärmt) auf das Handtuch.
Optional Schritt 6:
Zusätzlich können Sie das Moorkissen/Wärmekissen mit dem dafür vorgesehenen Komfortgurt ganz praktisch fixieren.
Wie lange und zu welcher Uhrzeit wendet man einen Leberwickel an?
Den Leberwickel für ca. 20-30 Minuten wirken, danach kann man ihn entfernen. Nach dem Wickel nochmals eine halbe Stunde Ruhezeit einplanen. Idealerweise sollte der Leberwickel zwischen 13 und 15 Uhr aufgelegt werden.
Wie oft sollte ein Leberwickel angewandt werden?
Unterstützend sollte der Leberwickel bei Fasten oder Entschlackungsperioden mindestens 1x wöchentlich angewandt werden. Während einer strengen Fastenwoche oder eine Basenfastenwoche kann der Leberwickel jeden Tag angewendet werden.