Die Sommergrippe nicht einfach schlucken
Gleichzeitig mit den Ferien kommt oft auch ein grippaler Infekt samt Schnupfen, Husten und Halsschmerzen. Die „Sommergrippe“ wird häufig durch den raschen Wechsel von großer Hitze zu kühlen Innenräumen oder kaltem Wasser verursacht. Ein Gurgelwasser auf Kräuterbasis tut Hals und Rachen gut.
Einsteigen ins 30 bis 40 Grad heiße Auto, losstarten und mit der Klimaanlage auf 20 Grad „herunterfahren“. So ein rasanter Temperaturwechsel belastet den Körper und macht ihn anfälliger für Halsschmerzen und grippale Infekte. Schleimhäute in Nase, Rachen und Nebenhöhlen wehren üblicherweise Krankheitserreger ab. Trocknen sie durch einen raschen Temperaturwechsel aus oder sind schlecht durchblutet, dringen Viren leichter in die Körperzellen ein und lösen Infektionen aus. Dann kommt es zur verstopften Nase, zu Husten und Halsschmerzen und sogar leichtem Fieber. Zu den häufigsten Auslösern der sogenannten „Sommergrippe“ zählen überklimatisierte Räume in Hotels, Supermärkten, Zügen oder im Auto – besonders, wenn die kalte Luft direkt in Richtung Gesicht oder Hals bläst. Dasselbe gilt, wenn zu lange im kalten Wasser gebadet oder die nasse Badekleidung nicht gewechselt wird. Dann hat die Sommergrippe durch eine Unterkühlung leichtes Spiel.
Wieder gesund mit viel Natur und Ruhe
Zur Linderung der belastenden Symptome kann man selbst beitragen. Am wichtigsten ist es, Sonnenbäder und Sport in der prallen Sonne zu meiden und dem Körper viel Ruhe zu gönnen. Hitze und Sonne schwächen das Immunsystem und erschweren die Bekämpfung der Krankheitserreger. Wasserdampf inhalieren befeuchtet und beruhigt die Nasenschleimhäute. Ausreichend Trinken, vor allem Wasser und Tee, halten den Rachen feucht. Das Kratzen im Hals beruhigt das SonnenMoor Gurgelwasser mit Blutwurz, Kamille, Käsepappel und Süßholzwurzel. Auch Halsgut- Zuckerl mit natürlichem Salbei-Aroma lindern das Trockenheitsgefühl im Hals. So fühlt man sich bald wieder reif für ein Sonnenbad.