Hausmittel bei schweren Beinen

Stehende Berufe oder heiße Temperaturen im Sommer, zu hohe Absätze, Rauchen, Übergewicht oder hormonelle Einflüsse führen zum Anschwellen der Beine. Aber auch wenig Bewegung oder eine angeborene Bindegewebsschwäche können Beine und Bindegewebe schwächen.

Im Sommer ist es zudem die verlangsamte und träge Durchblutung, die den Beinen zu schaffen macht.

Zum Glück sind wir dem nicht ausgeliefert und können mit Hilfe der Natur schweren und müden Beinen entgegenwirken. Natürliche Helferlein und zielgerichteter Sport sind dabei essentielle Bestandteile.

Wenn schwere und müde Beine bereits zur Belastung werden, sollten zuerst die Venen genauer unter die Lupe genommen werden.  Die Aufgabe der Beinvenen besteht darin, das Blut von den Beinen zum Herzen zurückzuführen.

Das allerdings, ist ein wahrer Kraftakt, denn die Venen arbeiten bei diesem Vorgang gegen die Schwerkraft. Damit das Blut nicht wieder in die Beine nach unten sackt, erhalten die Venen tatkräftige Unterstützung von den sogenannten Venenklappen.

Wenn  Venen und Venenklappen optimal arbeiten, sind Beine und Bindegewebe in einem einwandfreien Zustand.

Tipp Nummer 1: Füße kalt abduschen

Eine kalte Dusche für die Füße verengt die Blutgefäße und sorgt dafür, dass das Blut in den Beinen besser zirkuliert. Führen Sie dazu den kalten Wasserstrahl am äußeren Bein bis hin zum Oberschenkel und auf der Innenseite nach unten zum Fuß wieder zurück. Wiederholen Sie diesen Vorgang 8-10 x pro Bein. Alternativ verspricht das sogenannte Kneippen pure Erholung für Beine und Venen.

Tipp Nummer 2: Bewegung in den Alltag integrieren.

Nehmen Sie die Stufen anstelle der Aufzüge oder Rolltreppen. Gehen Sie wandern oder walken. Das stärkt die Wadenmuskulatur, Venen und Venenklappen. Schon 30 Minuten Spazieren am Tag hilft dabei Beine und Venen zu entlasten.

Diese Yoga- und Gymnastikübungen sind speziell darauf ausgerichtet, Beine und Wadenmuskulatur zu stärken. Sie aktivieren die Muskelpumpe und sorgen für ein straffes Bindegewebe in den Beinen.

Yoga-Übung: Hocke auf den Zehenspitzen:

Vom Zehenspitzenstand ausgehend, beugen Sie langsam die Knie und balancieren Sie auf den Zehenspitzen. Halten Sie diese Position für einige Atemzüge und wiederholen Sie die Übung 3 bis 4 x.

Yoga-Übung: Der Krieger II

Starten Sie im Ausfallschritt und bringen Sie den hinteren Fuß parallel zur kurzen Mattenkante. Die Fersen stehen auf einer Linie. Das Vordere Bein beugt sich, sodass das Knie  über dem Fußgelenk ausgerichtet ist. Bringen Sie die Arme parallel zum Boden und richten Sie den Blick zur vorderen Hand. Halten Sie die Übung für 5 Atemzüge und wechseln Sie die Beinseiten.

Yoga-Übung: Gestreckter Winkel

Vom Krieger II ausgehend, beugen Sie sich mit dem Oberkörper nach vorne am vorderen Oberschenkel entlang nach unten und bringen die Hand zum Boden. Gleichzeitig strecken Sie die hintere Hand nach oben. Richten Sie den Blick zur oberen Hand und aktivieren Sie Beine und Hände ganz bewusst. Halten Sie die Übung für 5 Atemzüge und wechseln Sie die Beinseiten.

Yoga-Übung: Stand auf den Zehenspitzen:

Die Füße stehen hüftbreit auseinander. Drücken Sie sich mit beiden Beinen gleichzeitig in den Zehenspitzenstand nach oben und heben Sie zum Ausbalancieren die Arme parallel zum Boden. Senken Sie langsam die Fersen ab, bis Sie sich wieder in der Ausgangsposition befinden. Wiederholen Sie die Übung 3 bis 4 x und halten Sie den Stand für einige Atemzüge.

Flotte Beine cremen – mit der Kraft der Rosskastanie.

Eine Wohltat für schwere Beine sind die Naturstoffe der Rosskastanie. Die Rosskastanie als Creme aufgetragen aktiviert das Gewebe in den Beinen.

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Auch SonnenMoor hat sich die einzigartige Kraft dieser  Kräuter zu Nutze gemacht.  Gemeinsam mit Moor vereint sich rotes Weinlaub und Kupfer in den SonnenMoor VenenFein Kapseln, und sorgt für ein stabiles und elastisches Bindegewebe.

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