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Beschwerden in der Schwangerschaft natürlich lindern

Die Freude über den wachsenden Babybauch ist für die meisten werdenden Mütter riesig – besonders, wenn die ersten Tritte des Babys zu spüren sind. Doch der Körper durchläuft während der Schwangerschaft viele Veränderungen, die den Alltag erschweren können. Beschwerden unterschiedlichster Art treten auf, wobei jede Frau diese ganz individuell erlebt. Viele Schwangerschaftsbeschwerden lassen sich bereits mit einfachen Hausmitteln lindern. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche typischen Beschwerden während der Schwangerschaft auftreten können und welche natürlichen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.


Was sind die Ursachen ungeliebter Schwangerschaftsbeschwerden?

Die meisten Schwangerschaftsbeschwerden werden durch die Umstellung des Hormonhaushalts ausgelöst. Die Gebärmutter wächst, Bänder und Muskeln lockern sich, während die Schwangerschaftshormone stark ansteigen. Mit dem Wachstum des Babys nimmt dieses zunehmend mehr Platz im Körper der Frau ein. Dies kann ein Grund für viele typische Beschwerden in der Schwangerschaft sein.
Wichtig:
Sollten Beschwerden anhalten oder besonders unangenehm werden, ist es ratsam, eine Ärztin, einen Arzt oder die Hebamme zu konsultieren.


Mit diesen Hausmitteln können leichte Schwangerschaftsbeschwerden gelindert werden

Viele Schwangerschaftsbeschwerden lassen sich mit einfachen Hausmitteln lindern. Bitte beachten Sie: Sollten die Beschwerden anhalten oder besonders unangenehm sein, ist es ratsam, eine Ärztin, einen Arzt oder die Hebamme zu konsultieren.


Was tun bei Sodbrennen in der Schwangerschaft?

Während die Übelkeit im zweiten Schwangerschaftsmonat oft nachlässt, entwickelt sich bei vielen werdenden Müttern Sodbrennen – besonders im zweiten und letzten Trimester. Rund jede zweite Schwangere ist davon betroffen. Vor allem gegen Ende der Schwangerschaft tritt der brennende Schmerz in der Magengegend häufig auf. Ursachen können eine vergrößerte Gebärmutter, die auf den Magen drückt, oder falsche Essgewohnheiten sein.


Hausmittel bei Sodbrennen in der Schwangerschaft

Lebensmittel meiden, die die Magensäureproduktion anregen: Dazu zählen saure, fette und stark gewürzte Speisen sowie größere Mengen Kaffee und schwarzer Tee.

  • Lebensmittel meiden, die die Magensäureproduktion anregen: Dazu zählen saure, fette und stark gewürzte Speisen sowie größere Mengen Kaffee und
    schwarzer Tee.
  • Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen – das verhindert eine übermäßige Magensäureproduktion.
  • Pfefferminztee vermeiden – er kann Sodbrennen verstärken, obwohl er bei anderen Beschwerden hilfreich sein kann.
  • Magen und Darm unterstützen mit dem SonnenMoor Trinkmoor enthält über 350 verschiedene Pflanzen, Kräuter und wertvolle Huminsäuren, die den Magen-Darm-Trakt in Einklang bringen – auch während der Schwangerschaft.


Sodbrennen lindern – Tipps von der Münchner Hebamme und Heilpraktikerin Erzsébet Reisinger

Die richtige Ernährung bei Sodbrennen in der Schwangerschaft:
Während der Schwangerschaft gilt, nicht für zwei essen, aber bewusster und gesünder. Eine nährstoffreiche und kalorienarme Ernährung hilft, sowohl Mutter als auch Baby optimal zu versorgen und gleichzeitig typische Beschwerden wie Sodbrennen zu vermeiden. Besonders im letzten Trimenon tritt Sodbrennen häufig auf, da die nach oben steigende Gebärmutter auf den Magen drückt und so Reflux begünstigt. Typische Symptome sind saures Aufstoßen, brennende Schmerzen im Hals und hinter dem Brustbein sowie verstärkter Reflux im Liegen. Was hilft?

  • Kalte Milch in kleinen Schlucken trinken
  • Haferflocken oder Mandeln langsam kauen, um die Magensäure zu binden

Naturheilkundliche Behandlung bei Sodbrennen

  • Trinkmoor eignet sich hervorragend zur Unterstützung des Magen-Darm-Traktes
  • Moorfein Kapseln sind besonders praktisch für unterwegs
  • Am besten 1 Esslöffel Trinkmoor in lauwarmem Wasser oder Tee verrühren und schluckweise trinken, zweimal täglich oder nach Bedarf öfter

Diese Anwendung kann so lange fortgesetzt werden, bis die Beschwerden nachlassen.

Was tun bei Übelkeit in der Schwangerschaft?

Übelkeit zählt zu den häufigsten und unangenehmsten Schwangerschaftsbeschwerden. Sie tritt typischerweise zwischen der 5. und 8. Schwangerschaftswoche auf und äußert sich oft morgens nach dem Aufstehen, kann aber auch über den Tag hinweg auftreten. Oft begleitet sie ein verändertes Geruchsempfinden und Ekel vor bestimmten Speisen.

 

Hausmittel gegen Übelkeit

  • Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen, dabei auf fettarme und leicht verdauliche Kost achten
  • Direkt nach dem Aufwachen eine Kleinigkeit essen – Zwieback, Salzstangen oder Cracker am Nachttisch bereithalten
  • Ingwer wirkt beruhigend auf den Magen und kann als Tee oder frisch gerieben eingenommen werden
  • Beruhigende Kräutertees wie Pfefferminztee, Melisse, Kamille, Fenchel oder Anis helfen bei Übelkeit
  • SonnenMoor Mawo Tee enthält wertvolle Kräuter, die den Bauch sanft beruhigen und für ein gutes Magengefühl sorgen

 

Was tun bei Rückenschmerzen in der Schwangerschaft?

Rückenschmerzen können bereits in der Frühschwangerschaft auftreten, nehmen jedoch ab der 24. Schwangerschaftswoche meist zu. Der stetig wachsende Bauch und das zunehmende Körpergewicht führen zu einer stärkeren Belastung der Rückenmuskulatur.

 

Tipps zur Linderung von Rückenschmerzen

  • Die Muskulatur stärken - Yoga, leichtes Krafttraining und Schwangerschaftsgymnastik helfen, den Rücken und den Beckenboden gezielt zu trainieren. Es gibt spezielle Angebote für Schwangere – entweder vor Ort oder online. Ihr Arzt, Ihre Krankenkasse oder Hebamme kann Ihnen geeignete Kurse empfehlen

  • Bequeme Schuhe tragen, um Fehlhaltungen und zusätzliche Belastung zu vermeiden

  • Regelmäßige Pausen einlegen und bewusste Entspannung in den Alltag integrieren

  • Ein Moorkissen für den Rücken nutzen: Das SonnenMoor Moorkissen spendet tiefenwirksame Wärme, die bis in die untersten Hautschichten vordringt und Rückenschmerzen effektiv lindert. SonnenMoor Tipp: Der praktische Moorgurt ist die ideale Ergänzung zum Moorkissen und bietet zusätzliche Unterstützung für den Rücken.

 

Was tun gegen schwere Beine in der Schwangerschaft?

Das Baby wächst und dadurch steigt natürlich das Gewicht. Nicht nur, weil das kleine Wesen im Bauch zunimmt und größer wird. Auch die Blutmenge der Schwangeren erhöht sich und üde, schwere Beine sind oftmals das Ergebnis.

 

Natürliche Hilfe bei schweren Beinen in der Schwangerschaft

  • Eine belebende Massage mit dem Kräutermassagefluid erfrischt die müden Beine: Ausgewählte pflanzliche Kräuter zum Sprühen, beleben und spenden Feuchtigkeit und Frische
  • Die Beine entlasten durch egelmäßiges Hochlagern
  • Ausreichend Trinken ist genauso entscheidend – am besten Wasser, ungesüßte Tees oder kalorienarme Getränke – denn Flüssigkeit ist wichtig für den Kreislauf und den Stoffwechsel.
  • Die Beine eincremen für ein vitalisierendes Gefühl. SonnenMoor Tipp: Die flotte Beine Kräuterölcreme

 

Was tun bei Husten und Halsschmerzen in der Schwangerschaft?

Eine Erkältung genau jetzt? Dem Ungeborenen zuliebe ist es in der Schwangerschaft ratsam bei Halsschmerzen und Husten auf Medikamente zu verzichten. Leichte Erkältungsbeschwerden können mit natürlichen Hausmitteln gelindert werden, ohne das Baby dabei zu gefährden.

 

Hausmittel bei Halsschmerzen und Husten in der Schwangerschaft

  • Husten: Zwiebelsirup statt Hustensaft: Zwiebelsirup wirkt antibakteriell und schleimlösend: Hierfür eine große Zwiebel (oder 200 Gramm schwarzen Rettich) zerkleinern, mit 50 Gramm Kandiszucker vermengen und einige Stunden ziehen lassen. Über den Tag verteilt vier bis sechs Teelöffel davon einnehmen 
  • Halsschmerzen: Kartoffelwickel statt Schmerzmittel: Gekochte Pellkartoffeln zerstampfen, in ein Küchenhandtuch wickeln, heiß um den Hals legen und einen Schal darüber binden 
  • SonnenMoor bei Halsschmerzen: Das Gurgelwasser ohne Alkohol. Ganz sanft schmeichelt die Blutwurz Hals und Rachen und unterstützt dabei mit natürlicher Kraft 
  • Die HalsGut Zuckerl von SonnenMoor. Diese Kräuterbonbons beruhigen den rauen und überanspruchten Hals und Rachen auf natürliche Weise und das ganz ohne Zucker

 Schwangerschaftsbeschwerden lassen sich in vielen Fällen bereits durch kleine Veränderungen im Alltag lindern. Bei lang anhaltenden Beschwerden kann der Frauenarzt in jedem Fall medizinische Behandlungsmethoden aufzeigen.

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